Bildungschancen im Ruhrgebiet

Verschärfte Bedingungen

Bildungsbericht Ruhr 2024: Die Anforderungen an die Region wachsen. Doch es gibt auch Ideen zur gemeinsamen Verbesserung. Wichtige Ergebnisse im Überblick.

Eine hohe Armutsquote, niedrige Bildungsabschlüsse der Eltern, Kinder, die sprachliche und kulturelle Barrieren überwinden müssen, sowie viele hoch verschuldete Kommunen: Im Ruhrgebiet ist die wirtschaftliche und soziale Lage schon lange angespannt. Auch für Bildungseinrichtungen stellt sie eine immense Herausforderung dar. Um die Entwicklung in der Region auf eine solide Datenbasis zu stellen und so eine chancengerechte Bildung zu stärken, gab der Regionalverband Ruhr (RVR) 2012 erstmals einen Bildungsbericht heraus, der von der Stiftung Mercator gefördert wurde. Er basierte vor allem auf amtlichen Daten. Seit 2020 entwickelt RuhrFutur, gegründet 2013 von der Stiftung Mercator, den Bericht gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr (RVR). Im Dezember 2024 erschien die dritte Auflage, der „Bildungsbericht Ruhr 2024“.

Er zeigt: Die Verbesserung der finanziellen und sozialen Lage der Familien, die Integration der Zugewanderten und die Modernisierung der Bildungsinfrastruktur sind gesamtgesellschaftliche Aufgaben. Die Analyse macht deutlich, dass sich diese Herausforderungen nur durch sektor-, kommunen- und organisationsübergreifende Kooperation und Kollaboration bewältigen lassen.

Schließlich hat die wirtschaftliche und soziale Situation im Ruhrgebiet auch Auswirkungen auf die frühe und schulische Bildung. Wie haben sich hier die Zahlen und Fakten seit Erscheinen des ersten Bildungsberichts entwickelt? Die wichtigsten Ergebnisse – und einige Handlungsempfehlungen – im Überblick.

Kernergebnisse im Bereich „Frühe Bildung“

Potenzielle Handlungsempfehlungen:

Kernergebnisse im Bereich „Allgemeinbildende Schulen“:

Potenzielle Handlungsempfehlungen:

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